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Schweiz: Sundhage braucht Bedenkzeit - MVT offen für Gespräche
Pia Sundhage bittet um Bedenkzeit, Martina Voss-Tecklenburg äußert zumindest leises Interesse: Nach dem Aus bei der Heim-EM ist offen, wer die Schweizer Fußballerinnen in Zukunft trainieren wird. "Es ist in alle Richtungen alles möglich", berichtete Marion Daube, zuständig für die Frauen im nationalen Fußball-Verband SFV, am Samstag während der Fazit-Pressekonferenz. Die derzeitige Nationaltrainerin Sundhage besitzt einen Vertrag bis zum Jahresende.

Nach Kraftakt "muss jeder Angst haben": DFB-Frauen wollen mehr
Völlig losgelöst hüpften die deutschen Fußballerinnen zu den Klängen von "Major Tom" Richtung Teambus. Die Stimmung nach dem Elfmeterkrimi mit Happy End war ausgelassen - und die Angriffslust riesengroß. "Viele haben nicht mehr an uns geglaubt", sagte Viertelfinal-Heldin Ann-Katrin Berger, die umgehend eine Kampfansage an den Weltmeister Spanien schickte: "Jetzt müsste jede Mannschaft Angst vor uns haben."

"Unzufriedene" Berger: Elfer-Heldin ganz ohne Flaschen-Tipps
Tipps? Hat Elfmeter-Spezialistin Ann-Katrin Berger nicht nötig! "Tatsächlich habe ich kein einziges Mal draufgeschaut. Ich habe es vergessen", sagte die deutsche Viertelfinal-Heldin nach dem 6:5 i.E. gegen Frankreich über die Trinkflasche, auf der Hinweise zu den gegnerischen Schützinnen notiert waren. Die schon in den 120 Minuten zuvor überragende Berger parierte zwei Versuche und verwandelte ihren Schuss vom Punkt selbst.

Lipowitz im Weißen Trikot: "Dritte Woche entscheidend"
Als Florian Lipowitz im Weißen Trikot der Tour de France seine Gedanken ordnete, warf der deutsche Radsport-Shootingstar einen letzten zufriedenen Blick auf die nebelverhangenen Gipfel der Pyrenäen. "Ich hatte super Respekt vor den Pyrenäen", sagte Lipowitz, nachdem er auch den finalen Bergtest der zweiten Tour-Woche gemeistert hatte: "Aber wir sind super durchgekommen. Ich bin echt happy mit den drei Tagen."

Schwimm-WM: Wellbrock gewinnt viertes Freiwasser-Gold
Vierter Start, vierter Titel: Florian Wellbrock hat bei der Schwimm-WM in Singapur auch mit der gemischten Freiwasserstaffel Gold gewonnen. Als Schlussschwimmer des deutschen Teams schlug der Tokio-Olympiasieger im erneut über 30 Grad warmen Meer vor der Insel Sentosa nach 1:09:13,3 Stunden vor Italien und Ungarn an. Der 27-Jährige aus Magdeburg machte damit seinen insgesamt zehnten WM-Titelgewinn perfekt.

Nach Elfer-Drama: Wück "unfassbar stolz" auf DFB-Team
Christian Wück war "fix und fertig". Sichtlich geschafft, aber voller Freude über den dramatischen Halbfinal-Einzug der deutschen Fußball-Nationalmannschaft war der Bundestrainer voll des Lobes für seine EM-Heldinnen um Elfer-Killerin Ann-Katrin Berger. "Es war eine unfassbare Leistung", sagte Wück über das 6:5 i.E. gegen Mitfavorit Frankreich nach 105-minütiger Unterzahl im ZDF.

K.o. in Runde fünf: Usyk schlägt Dubois
Alexander Usyk hat sich zum zweiten Mal nach 2024 zum unumstrittenen Box-Weltmeister im Schwergewicht gekrönt. Der Ukrainer besiegte am Samstag im Londoner Wembley-Stadion den Briten Daniel Dubois nach K.o. in der fünften Runde. Usyk entriss Dubois damit den WM-Titel des Verbandes IBF und vereinigte ihn mit seinen Gürteln der WBA, WBC und WBO.

Nach Elfer-Drama: Der deutsche EM-Traum lebt
Großer Kampf mit Happy End: Die deutschen Fußballerinnen haben ihren Titeltraum bei der EM mit einer riesigen Willensleistung am Leben erhalten. Die früh dezimierte Auswahl von Bundestrainer Christian Wück bezwang Lieblingsturniergegner Frankreich trotz 105-minütiger Unterzahl im Viertelfinale von Basel mit 6:5 i.E. und fordert nun Weltmeister Spanien. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 1:1) gestanden.

Schock für DFB-Frauen: Rot für Hendrich, Linder verletzt
Weitere Rückschläge für die deutschen Fußballerinnen: Nach einem Platzverweis gegen Kathrin Hendrich musste das DFB-Team das EM-Viertelfinale gegen Frankreich früh in Unterzahl fortsetzen. Dazu verletzte sich Außenverteidigerin Sarai Linder am linken Fuß und konnte nach rund 20 Minuten nicht mehr weiterspielen.

Wück baut Defensive um - Schüller nur auf der Bank
Bundestrainer Christian Wück setzt im EM-Viertelfinale gegen Frankreich auf eine kompaktere Defensive und baut das deutsche Team auf drei Positionen um. Im Vergleich zur deutlichen Niederlage im letzten Gruppenspiel gegen Schweden (1:4) rücken Kathrin Hendrich, Franziska Kett und Giovanna Hoffmann neu in die Startelf. Torjägerin Lea Schüller sitzt bei der Partie in Basel (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) überraschend auf der Bank.

Künzer: DFB setzt auch bei EM-Aus weiter auf Wück
Bundestrainer Christian Wück muss auch im Falle eines Ausscheidens im EM-Viertelfinale gegen Frankreich nicht um seinen Job bangen. Das bekräftigte DFB-Sportdirektorin Nia Künzer wenige Stunden vor dem Anpfiff des Duells zwischen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und den Französinnen in Basel (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) in der ARD.

Lipowitz Dritter und in Weiß - Arensman gewinnt 14. Etappe
Florian Lipowitz trat mit letzter Kraft durch den dichten Nebel der Pyrenäen, dann wartete die Premiere auf dem Tour-Treppchen: Der deutsche Radsport-Shootingstar hat die nächste schwere Bergprüfung der 112. Frankreich-Rundfahrt mit Bravour bestanden und nimmt im Weißen Trikot Kurs auf das Podium in Paris.

Weitspringerin Mihambo siegt in London - Farken stürzt
Weitspringerin Malaika Mihambo hat sich auf dem Weg zur WM in Tokio erneut in guter Form präsentiert. Die 31-Jährige sprang beim Diamond-League-Meeting nach Startschwierigkeiten 6,93 Meter und gewann knapp vor Larissa Iapichino aus Italien (6,92 m) sowie der Französin Hilary Kpatcha (6,86 m).

"Gehört sich nicht": Carro über Bayerns Werben um Wirtz
Bayern München hat sich mit dem öffentlichen Werben um Ausnahmespieler Florian Wirtz keinen Gefallen getan - so sieht es Bayer Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro. "So etwas gehört sich eigentlich nicht", sagte der 60-Jährige im Gespräch mit der Welt am Sonntag: "Mich hat es mehr gewundert als gestört, dass sie öffentlich so aggressiv waren. Aber ich glaube, dass es gegenüber Florian und seinen Eltern nicht geholfen hat."

"Viel zu einfach": Bayer hadert nach klarer Test-Niederlage
Erik ten Hag war nach seinem Horror-Debüt nicht groß verschreckt. Ein 1:5 (0:4) im ersten Test gegen eine verstärkte U20 von Flamengo Rio de Janeiro - das hatte sich der neue Trainer von Bayer Leverkusen zwar auch mit einer B-Mannschaft im Umbruch völlig anders vorgestellt. Jedoch: "Das Ergebnis sieht schlecht aus, aber Ergebnisse in der Vorbereitung sind mir eigentlich scheißegal", betonte der Niederländer, dem der Termin ohnehin viel zu früh in der Saison-Vorbereitung lag: "Ich wusste vorab, dass wir keine gute Mannschaft über 90 Minuten aufstellen konnten."

Schweiz geht erhobenen Hauptes: "Das Land stand hinter uns"
Als das EM-Märchen der Schweizer Fußballerinnen beendet war, bildete sogar Gegner Spanien zum Abschied ein Spalier. Begleitet vom Beifall der Weltmeisterinnen ging der Gastgeber mit hängenden Köpfen, aber auch einer gehörigen Portion Stolz vom Rasen. "Wir haben alles gegeben und das ganze Land stand hinter uns. Das haben wir gespürt", sagte Nationaltorhüterin Livia Peng von Werder Bremen nach dem 0:2 (0:0) im Viertelfinale von Bern.

Cascarino stoppen? Worauf es gegen Frankreich ankommen wird
Abräumerin Elisa Senß macht sich im EM-Viertelfinale gegen Frankreich auf ein hartes Stück Arbeit gefasst. "Ich glaube, dass ich da meine Qualitäten ganz gut auf den Platz bringen kann. Diese ruppigen Zweikämpfe kommen mir ganz gut entgegen", sagte die Mittelfeldspielerin der DFB-Frauen voller Vorfreude auf den Showdown am Samstagabend (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) in Basel.

Viertelfinal-Kracher der DFB-Frauen live im ZDF und bei DAZN
Im EM-Viertelfinale stehen die deutschen Fußballerinnen vor einer hohen Hürde. Um weiter vom neunten Titel träumen zu dürfen, muss das Team von Bundestrainer Christian Wück gegen die starken Mitfavoritinnen aus Frankreich bestehen. Wenn das ZDF am Samstagabend live aus Basel berichtet, werden wieder Millionen Fans am Fernseher oder im Livestream mitfiebern. Auch der kostenpflichtige Streamingdienst DAZN zeigt die Begegnung im St. Jakob-Park.

Lipowitz sorgt für deutsche Euphorie und spürt "mehr Druck"
Florian Lipowitz versetzt Radsport-Deutschland in Euphorie. Doch für den Senkrechtstarter aus Ulm sind die Reaktionen aus der Heimat auf seine Glanzleistungen bei der Tour de France eine zwiespältige Angelegenheit. "Es ist ja wirklich schön zu sehen, dass in Deutschland wieder sehr viele Radsportbegeisterte sind und auch das Rennen verfolgen", sagte der 24-Jährige nach seinem vierten Platz im Bergzeitfahren von Peyragudes.

Becker lobt Vogel: "Drei überragende Runden gedreht"
Bei der EM der Springreiter sind Richard Vogel und Spitzenpferd United Touch bisher nur so durch den Parcours geflogen - ob sich der 28-Jährige in Spanien seinen Traum vom ersten Einzeltitel erfüllen kann? "Auf jeden Fall", betonte Bundestrainer Otto Becker nach dem dritten Springen im WDR, sein Vorzeige-Paar habe in A Coruña bisher schließlich "drei überragende Runden gedreht".

Schwimm-WM: Wellbrock holt sich drittes Gold in Singapur
Nach seinen Triumphen über fünf und zehn Kilometer hat Florian Wellbrock bei der Schwimm-WM in Singapur auch den Knock-out-Sprint gewonnen und sich erstmals zum Dreifach-Weltmeister gekürt. Der Tokio-Olympiasieger setzte sich im warmen Meer vor der Insel Sentosa souverän im Finale in 5:46,0 Minuten vor dem Ungarn David Betlehem und dem Franzosen Marc-Antoine Olivier durch. Der Olympiazweite Oliver Klemet schied dagegen bei der WM-Premiere des Wettbewerbs über insgesamt drei Kilometer überraschend im Halbfinale aus.

Schwimm-WM: Gose und Boy verpassen Medaillen knapp
Isabel Gose hat bei ihrem WM-Debüt im Freiwasser knapp eine Medaille verpasst. Die Olympiadritte über 1500 m Freistil schlug im neuen Knock-out-Sprint bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Singapur als Fünfte an. Zu Bronze fehlten der Magdeburgerin im Finale über 500 m zwei Zehntelsekunden. Die zweimalige Team-Weltmeisterin Lea Boy aus Würzburg erreichte zeitgleich ebenfalls auf Platz fünf das Ziel.

Kein "Wunder von Bern": Spanien beendet Schweizer EM-Märchen
Topfavorit Spanien hat das EM-Märchen der Schweiz humorlos beendet. Die Weltmeisterinnen zogen gegen den leidenschaftlich kämpfenden Gastgeber durch ein glanzloses 2:0 (0:0) erstmals seit 28 Jahren in ein EM-Halbfinale ein. Für Außenseiter Schweiz blieb bei der ersten Viertelfinal-Teilnahme das erhoffte "Wunder von Bern" somit aus.

British Open: McIlroy weiter mit Problemen
In seiner nordirischen Heimat kommt Profigolfer Rory McIlroy bei der British Open weiterhin nicht recht in Schwung. Nach einer 70 zum Auftakt spielte der fünfmalige Majorsieger am Freitag auf dem Par-71-Kurs eine 69 und hat bereits großen Rückstand zur Spitze. Vorn liegt zur Halbzeit der Weltranglistenerste Scottie Scheffler aus den USA mit zehn Schlägen unter Par (132), dahinter folgen im Royal Portrush Golf Club der Engländer Matt Fitzpatrick (133), Brian Harman (USA) und Li Haotong (China/Beide 134).

Leverkusen verliert ersten Test mit ten Hag deutlich
Erik ten Hag hat im ersten Testspiel als Trainer von Fußball-Bundesligist eine schwache Leistung seines Teams gesehen. Die Werkself verlor auf ihrer Brasilien-Reise gegen die U20 von Klub-WM-Teilnehmer CR Flamengo, die voll im Spielbetrieb ist, deutlich 1:5 (0:4). Am Monatsanfang hatte der niederländische Trainer die Arbeit als Nachfolger von Xabi Alonso beim Vizemeister aufgenommen.

Vierter im Bergzeitfahren: Lipowitz weiter auf Podiumskurs
Florian Lipowitz pustete einmal tief durch und freute sich dann über seine nächste Glanzleistung. Der deutsche Hoffnungsträger hat sich beim beinharten Bergzeitfahren in den Pyrenäen erneut als heißer Anwärter auf das Podium der Tour de France präsentiert. Beim Sieg des Dominators Tadej Pogacar kämpfte sich der Ulmer aus dem Team Red Bull-Bora-hansgrohe auf einen starken vierten Rang.

Wagner zum EM-Kader: "Hartenstein wäre natürlich super"
Basketball-Weltmeister Franz Wagner würde sich in Abwesenheit seines verletzten Bruders Moritz über eine EM-Teilnahme von NBA-Champion Isaiah Hartenstein freuen. "Er ist ein anderer Spielertyp, aber er hat die NBA gewonnen, Hartenstein wäre natürlich super", sagte der Profi von Orlando Magic im Interview mit der Süddeutschen Zeitung.

Ständchen für Opa: Kroos erhält Verdienstorden
Ein Ständchen für den Opa, ein Orden für den Enkel: Toni Kroos hat bei der Entgegennahme des Verdienstordens des Landes Mecklenburg-Vorpommern ein Geburtstagsständchen für seinen Großvater angestimmt. Mit mehreren Hundert Zuschauern sang der Fußball-Weltmeister von 2014 bei der Verleihung im Volksstadion Greifswald "Happy Birthday" für seinen Opa Heinz. Bis in die frühen Morgenstunden am Freitag habe die Familie den Ehrentag gefeiert, so Kroos.

"Eines der härtesten Spiele": Wankende Engländerinnen "stolz"
Sarina Wiegman konnte nach dem Triumph im Elfmeter-Krimi ihr Glück kaum fassen, ein derartiges Drama hatte selbst die erfahrene Erfolgstrainerin bislang nicht erlebt. "Das war eines der härtesten Spiele, die ich je gesehen habe. Wir hätten vier oder fünf Mal ausscheiden können", sagte die Trainerin der Lionesses bei BBC: "Im Elfmeterschießen haben wir viel verfehlt, aber sie haben noch mehr verfehlt, und wir sind weiter." Sie müsse sich nun "erst einmal beruhigen".

Euphorie um "Lipo" - doch Aldag bremst: "Noch nichts gewonnen"
Rolf Aldag klopfte seinem Musterschüler Florian Lipowitz nach dessen Traumritt hinauf nach Hautacam auf die Schulter, doch dann spielte er gleich die strenge Aufsichtsperson. Es gibt kein Bier vor Paris, beschied der Sportliche Leiter des neuen deutschen Rundfahrstars, und keine Feier - noch haben Lipowitz und sein Red-Bull-Team schließlich viel vor bei dieser Tour der France.

DFB-Frauen hoffen auf weiteres "Heimspiel" in Basel
Nach der Rekordkulisse in der Gruppenphase setzen die deutschen Fußballerinnen im EM-Viertelfinale gegen Frankreich auf ein weiteres "Heimspiel" in Basel. "Wir hoffen, dass die deutschen Fans uns antreiben", sagte Angreiferin Giovanna Hoffmann. Dies könne in der Partie am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) "der ausschlaggebende Faktor" werden.

Schwimm-WM: Wellbrock triumphiert auch über fünf Kilometer
Florian Wellbrock hat bei der Schwimm-WM in Singapur sein goldenes Comeback nach dem Olympia-Debakel fortgesetzt. Zwei Tage nach seinem Triumph über zehn Kilometer siegte der Tokio-Olympiasieger auch im zweiten Freiwasserrennen über die halbe Distanz. Der 27-Jährige aus Magdeburg schlug nach drei Runden im mehr als 30 Grad warmen Meer vor der Insel Sentosa in 57:26,4 Minuten erneut vor Italiens Serien-Europameister Gregorio Paltrinieri an und sicherte sich sein insgesamt achtes WM-Gold. Bronze ging an den Franzosen Marc-Antoine Olivier.