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Nächste Blamage abgewendet: DFB-Team erkämpft sich ersten Sieg
Behäbig, ideenlos, aber letztlich erfolgreich: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat sich in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 den ersten Sieg erkämpft, ist aber erneut vieles schuldig geblieben. Das auf fünf Positionen veränderte Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann gewann das zweite Quali-Spiel in Köln gegen Nordirland nach einer über weite Strecken schwachen Vorstellung mit 3:1 (1:1).

Trump bei US Open-Finale in New York ausgebuht
US-Präsident Donald Trump ist beim Besuch des Finales der US Open in New York ausgebuht worden. Buh-Rufe und Pfiffe brandeten auf, als am Sonntag während des Spiels zwischen Jannik Sinner und Carlos Alcaraz der im Stadion sitzende Trump auf Großbildschirmen gezeigt wurde, gleichzeitig war vereinzelt Applaus zu hören.

Nagelsmann erklärt Umstellung: "Druck liegt auf dem Spiel"
Bundestrainer Julian Nagelsmann hat seine radikale Umstellung für das zweite WM-Qualifikationsspiel gegen Nordirland mit dem gewachsenen Druck erklärt. "Die erste Elf ist für die Aktualität die richtige", sagte der 38-Jährige vor der Partie in Köln am Sonntagabend am RTL-Mikrofon: "Wir haben überlegt, wer eine gewisse Druckresistenz hat, denn Druck liegt auf dem Spiel." Daraus habe sich die Aufstellung ergeben.

Kein Tah, kein Goretzka: Nagelsmann wechselt fünfmal
Bundestrainer Julian Nagelsmann verändert seine Startelf nach dem Debakel in der Slowakei (0:2) auf fünf Positionen. Im zweiten WM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Nordirland müssen Jonathan Tah, Leon Goretzka, Maximilian Mittelstädt, Angelo Stiller und Nnamdi Collins auf die Bank. Dafür stehen Waldemar Anton, Robin Koch, David Raum sowie Pascal Groß und Jamie Leweling am Sonntag (20.45 Uhr/RTL) in Köln von Beginn an auf dem Feld.

Vuelta: Pedersen siegt - erneute Proteste
Der frühere Straßenradweltmeister Mads Pedersen (Dänemark/Lidl–Trek) hat die 15. Etappe der erneut von Protesten beeinflussten Spanien-Rundfahrt gewonnen. Der Punktbeste der Vuelta setzte sich nach 167,8 hügeligen Kilometern zwischen A Veiga und Monforte de Lemos im Sprint einer neunköpfigen Spitzengruppe mit mehr als zwei Radlängen durch. Dritter wurde der Italiener Marco Frigo, an dessen Team Israel-Premier Tech sich die anhaltenden und intensiven Proteste entzünden.

Verstappen dominiert in Monza - Probleme bei McLaren
Zeitreise für den Weltmeister - und leichte Misstöne bei McLaren: Max Verstappen hat den Großen Preis von Italien gewonnen und dabei Erinnerungen an seine Dominanz der vergangenen Jahre geweckt. Der Red-Bull-Pilot setzte sich in Monza mit fast 20 Sekunden Vorsprung vor Lando Norris und Oscar Piastri durch - und bei den beiden McLaren-Rivalen sorgte eine Teamorder für Aufsehen.

DM: Preuß holt Titel in der Verfolgung
Biathletin Franziska Preuß hat im dritten Anlauf doch noch ihren ersten Titel seit dem Gesamtweltcupsieg gewonnen. Bei den Deutschen Meisterschaften siegte die 31-Jährige am Sonntag zum Abschluss in der Verfolgung, nachdem sie sich zuvor in Einzel und Sprint Janina Hettich-Walz hatte geschlagen geben müssen.

FC Bayern: Hoeneß mit leiser Kritik an Eberl
Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß ist noch nicht komplett überzeugt von der Arbeit von Sportvorstand Max Eberl. "Wir suchen ein Team, das sehr gut zusammenarbeitet. Das haben wir seit dem Rücktritt von Karl-Heinz (Rummenigge, d. Red.) und mir noch nicht gefunden", sagte Hoeneß im Sport1-Doppelpass. Er habe jedoch, ergänzte der langjährige Manager leicht widersprüchlich, "das Gefühl mit unserem Trainer, dem Christoph Freund, auch mit Max, dass die gut zusammenarbeiten."

"Nicht gut": Hoeneß kritisiert Nagelsmanns Weltmeister-Ziel
Uli Hoeneß sieht das öffentlich formulierte Weltmeister-Ziel von Bundestrainer Julian Nagelsmann kritisch. "Ich finde es nicht besonders gut, schon jetzt vom Titel zu sprechen. Deutschland kann das schaffen, aber da muss wirklich alles passen. Und im Moment passt eben nicht alles", sagte der Ehrenpräsident des deutschen Rekordmeisters Bayern München im Sport1-Doppelpass.

Medien: Nagelsmann plant vier Startelf-Wechsel
Bundestrainer Julian Nagelsmann plant für das zweite WM-Qualifikationsspiel gegen Nordirland angeblich mit vier Wechseln in seiner Startelf. Das berichtet die Bild vor der Partie am Sonntag (20.45 Uhr/RTL) in Köln. Nach dem Debakel in der Slowakei zum Auftakt (0:2) müssten Serge Gnabry, Maximilian Mittelstädt, Angelo Stiller und Debütant Nnamdi Collins auf die Bank, dies seien "die bisherigen Planungen" des Bundestrainers, hieß es.

Pfiffe, Häme, Pleite: Hannings Fehlstart mit Krickau
Bob Hanning redete gegen Pfiffe und Buhrufe an – doch weder die Wut der Berliner Fans noch die heftige 32:39-Klatsche gegen den SC Magdeburg änderten etwas an der Überzeugung des Füchse-Bosses. "Ich habe mich mein ganzes Leben nicht davon beeinflussen lassen, was andere denken. Ich treffe Entscheidungen, die vermutlich für den Verein die richtigen sind. Es ist leicht, keine Verantwortung, aber eine Meinung zu haben", sagte der Geschäftsführer in der ARD, während um ihn herum der Unmut immer lauter wurde.

England langweilt die Fans, aber siegt: Tuchel zufrieden
Thomas Tuchel muss sich an seiner Titel-Ansage messen lassen - aber er war mit einer bestenfalls uninspirierten, phasenweise sogar Langeweile erzeugenden Leistung gegen Andorra absolut zufrieden. "Ich mochte unsere Vorstellung", sagte der deutsche Trainer der englischen Fußball-Nationalmannschaft nach einem sehr zähen 2:0 (1:0), dem vierten Sieg im vierten WM-Qualifikationsspiel. "Es war gut und solide gegen einen tiefstehenden Gegner."

Nagelsmann hat "keine Angst" - aber viel Druck
Julian Nagelsmann blickte etwas verdutzt nach unten, schaltete sein Mikrofon ein und presste ein kleines Lachen hervor. Ob er im Falle einer weiteren Niederlage um seinen Job fürchte, hatte ein nordirischer Reporter sehr direkt gefragt. "Nein", antwortete der Bundestrainer auf Englisch, "Angst zu haben, ist niemals gut." Er sei "mutig genug" und wolle "immer noch jedes Spiel gewinnen".

Kein Anisimova-Märchen: Sabalenka gewinnt die US Open
Aryna Sabalenka hat der Cinderella-Story von Amanda Anisimova ein Ende gesetzt und ihren ersten Grand-Slam-Titel in diesem Jahr errungen. Die Tennis-Weltranglistenerste besiegte im Finale der US Open die Lokalmatadorin, die erst 56 Tage zuvor das Wimbledon-Endspiel ohne jeden Spielgewinn verloren hatte, in einem Duell mit offenem Visier mit 6:3, 7:6 (7:3). Für Sabalenka ist es der vierte Grand-Slam-Triumph ihrer Karriere, nachdem sie in diesem Jahr in den Endspielen von Melbourne (gegen Madison Keys) und Paris (gegen Coco Gauff) jeweils an US-Amerikanerinnen gescheitert war.

Jokic und Serbien scheitern im EM-Achtelfinale
Goldkandidat Serbien ist bei der Basketball-Europameisterschaft völlig überraschend im Achtelfinale gescheitert. Der Vizeweltmeister um den dreimaligen NBA-MVP Nikola Jokic kam gegen Finnland nie ins Rollen und musste sich 86:92 (48:44) geschlagen geben. Damit erlebten die Serben dasselbe Schicksal wie vor drei Jahren. 2022 in Berlin war das Team ebenfalls in der Runde der letzten 16 ausgeschieden, damals gegen Italien.

Vier Spiele, vier Siege: Aber Tuchel und England enttäuschen
Nie gefährdet und doch wieder enttäuschend - Thomas Tuchel bekommt die englische Fußball-Nationalmannschaft nicht richtig auf Touren. Das 2:0 (1:0) gegen Andorra bedeutete am Samstag zwar den vierten Sieg im vierten Qualifikationsspiel, der Weg führt eindeutig Richtung WM 2026. Aber Überzeugung oder spielerische Ideen waren im Team des deutschen Nationaltrainers während zäher 90 Minuten kaum zu erkennen.

Vor Rekordkulisse: Bayern-Frauen starten erfolgreich
Gelungener Start auf großer Bühne: Die Fußballerinnen des FC Bayern sind vor einer Rekordkulisse erfolgreich in ihre Mission Titelverteidigung in der Bundesliga gestartet. Die Münchnerinnen setzten sich beim Liga-Debüt ihres neuen Trainers José Barcala in der Allianz Arena mit Mühe 2:0 (0:0) gegen Bayer Leverkusen durch und gewannen damit auch ihr saisonübergreifend 14. Liga-Spiel in Folge.

Rekord: 57.762 Fans bei Saisoneröffnung der Bayern-Frauen
Das erste Saisonspiel der Fußballerinnen des FC Bayern gegen Bayer Leverkusen hat für einen Zuschauerrekord im deutschen Vereinsfußball der Frauen gesorgt. 57.762 Fans kamen am Samstag zum ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison in die Allianz Arena. Damit wurde die bisherige Bestmarke von 57.000 Fans beim Pokal-Halbfinale zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen im vergangenen März im Hamburger Volksparkstadion übertroffen.

Füchse-Debakel nach Personalbeben: Magdeburg deklassiert Berlin
Auf den Knall folgte die Klatsche: Der deutsche Handballmeister Füchse Berlin hat nach dem Doppelrauswurf von Trainer Jaron Siewert und Sportvorstand Stefan Kretzschmar einen heftigen sportlichen Tiefschlag erlitten. Die Mannschaft des neuen Coaches Nicolej Krickau verlor die Neuauflage des Champions-League-Finals gegen den gnadenlosen SC Magdeburg 32:39 (13:22) und kassierte im dritten Bundesliga-Spiel die erste Niederlage.

Quali in Monza: Verstappen schlägt McLaren
Weltmeister Max Verstappen hat sich beim Großen Preis von Italien überraschend die Pole Position gesichert. Der Red-Bull-Pilot verwies im Qualifying am Samstag das McLaren-Duo Lando Norris und Oscar Piastri auf die Plätze zwei und drei, in 1:18,792 Minuten stellte Verstappen dabei einen Streckenrekord auf.

Nach Slowakei-Debakel: Nagelsmann kündigt Änderungen an
Nach der Blamage von Bratislava hat Julian Nagelsmann einige Änderungen in seiner Startelf angekündigt und eine Reaktion gefordert. "Personell wird ein bisschen was passieren", sagte der Bundestrainer vor dem zweiten WM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Nordirland am Sonntag (20.45 Uhr/RTL) in Köln. Er werde aber nicht alle Feldspieler tauschen.

Nagelsmann: Bei Niederlage "keine Angst" um den Job
Julian Nagelsmann befürchtet auch im Falle einer neuerlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Nordirland keine Konsequenzen für sein Amt. "Nein. Angst zu haben, ist niemals gut", sagte der Fußball-Bundestrainer am Samstag während seiner Pressekonferenz auf eine entsprechende Frage eines nordirischen Reporters.

Wackelspiel gegen Portugal: Basketballer quälen sich ins Viertelfinale
Nach der schwächsten Turnierleistung hat sich Weltmeister Deutschland mit unerwartet viel Mühe ins Viertelfinale der Basketball-EM gequält. In der lettischen Hauptstadt Riga setzte sich der Goldkandidat bei der Rückkehr von Bundestrainer Àlex Mumbrú im Achtelfinale gegen Außenseiter Portugal nur dank eines starken Schlussviertels mit 85:58 (31:32) durch, in der Runde der letzten acht dürfte eine solche Leistung kaum reichen. Am Mittwoch geht es auf dem Weg Richtung Medaille gegen Italien oder Slowenien.

"Wilde Fahrt" gekrönt: Dabrowski/Routliffe siegen im Doppel
Höhepunkt einer "wilden Fahrt": Die kanadische Tennisspielerin Gabriela Dabrowski hat mit ihrer Partnerin Erin Routliffe (Neuseeland) zum zweiten Mal nach 2023 die US Open im Doppel gewonnen. Ein Jahr nach Dabrowskis Brustkrebs-Diagnose besiegte das Duo die topgesetzten Taylor Townsend (USA) und Katerina Siniakova (Tschechien) mit 6:4, 6:4 - und revanchierte sich dabei auch für die Niederlage im Wimbledon-Finale im letzten Jahr.

NFL: Chiefs verlieren zum Auftakt
Die Kansas City Chiefs um Star-Quarterback Patrick Mahomes haben beim Brasilien-Gastspiel ihren Auftakt in die neue NFL-Saison verloren. In São Paulo unterlag der Super-Bowl-Finalist der Vorsaison den Los Angeles Chargers mit 21:27. Überragender Akteur war dabei Chargers-Quarterback Justin Herbert, der für 318 Yards und drei Touchdowns warf.

Wenn Champions zusehen: WM ohne Deutschland und andere Dramen
Eine Fußball-WM ohne Deutschland? Gibt's nicht? Gibt's doch! Zweimal in der bald 96-jährigen Geschichte des Weltturniers war die DFB-Auswahl, die nach der Pleite gegen die Slowakei (0:2) um ihr Endrunden-Ticket zittert, außen vor. Auch andere Weltmeister mussten immer mal zusehen.

Achtelfinale gegen den Underdog: Deutschlands Plan für Portugal
Im Fußball steht Portugal für Offensivpower, filigrane Technik - und natürlich Cristiano Ronaldo. Im Basketball sieht das etwas anders aus. Dort ist das Team um NBA-Center Neemias Queta krasser Underdog im Achtelfinale gegen die deutschen Basketballer um Kapitän Dennis Schröder und dürfte deutlich destruktiver als die kickenden Kollegen zu Werke gehen.

Di Salvo nach erstem Sieg "zufrieden"
Das Spiel gewonnen, Erkenntnisse gesammelt und einige Widerstände überwunden: Nach dem 2:0 (0:0) der deutschen U21-Nationalmannschaft im Härtetest gegen Albanien hat Antonio Di Salvo ein positives Fazit gezogen. "Unterm Strich bin ich zufrieden, weil ich nicht erwarten konnte, dass von Anfang an alles super laufen wird", sagte der DFB-Trainer in Elbasan.

Nach Doppel-Rauswurf: Krickau startet mit "Riesen-Ambitionen"
Nach dem überraschenden Doppel-Rauswurf bei den Füchsen Berlin will sich der neue Trainer Nicolej Krickau nicht von den Erwartungen rund um den deutschen Handballmeister einschüchtern lassen. "Deshalb sind wir alle Sportler", sagte der Däne vor seiner ersten Bewährungsprobe gegen den SC Magdeburg am Samstag (15.40 Uhr/ARD und Dyn): "Ich habe natürlich Riesen-Ambitionen für die Füchse, aber auch für mich."

US Open: Sinner im Traumfinale gegen Alcaraz
Jannik Sinner hat das nächste Giganten-Endspiel gegen Carlos Alcaraz perfekt gemacht. Der Titelverteidiger besiegte im Halbfinale der US Open Alexander Zverevs Bezwinger Félix Auger-Aliassime unerwartet mühsam mit 6:1, 3:6, 6:3, 6:4 und trifft nach den French Open und Wimbledon zum dritten Mal in diesem Jahr in einem Major-Finale auf den Spanier Alcaraz - eine solche Häufung gab es noch nie in der Open Era.

"Gebe nicht auf": Djokovic will weiter um Grand Slams kämpfen
Tennis-Superstar Novak Djokovic hat trotz der deutlichen Dreisatzniederlage gegen Carlos Alcaraz im Halbfinale der US Open den Glauben an seinen 25. Grand-Slam-Titel nicht verloren. "Ich gebe nicht auf", sagte der 38 Jahre alte Serbe nach dem 4:6, 6:7 (4:7), 2:6 gegen den 16 Jahre jüngeren Spanier.

Dreisatzsieg im Generationenduell: Alcaraz erreicht Finale
Dominanter Dreisatzsieg gegen die Legende, folgt nun die nächste Auflage von "Sincaraz"?: Carlos Alcaraz ist dank einer konzentrierten Leistung im Generationenduell mit Grand-Slam-Rekordgewinner Novak Djokovic zum zweiten Mal in seiner Karriere ins Finale der US Open eingezogen. Der New-York-Sieger von 2022 bezwang den Serben in der Vorschlussrunde mit 6:4, 7:6 (7:4), 6:2 und ist damit im Turnier weiter ohne Satzverlust.